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Die Aufenthaltsdauer für eine Herz-Kreislauf-Reha beträgt 22 Tage, 21 Nächte.

Die Aufenthaltsdauer für eine neurologische Reha beträgt 29 Tage, 28 Nächte.

Indikationen & Krankheitsbilder

Wann gehe ich am besten auf Reha?

Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder neuro­lo­gischen Erkran­kungen kann es zu Einschränkungen in Ihrer Beweg­lich­keit und Selbst­ständig­keit kommen. Hier kann Reha helfen, Ihren seelischen und körper­lichen Gesund­heits­zustand zu ver­bessern. Denn Reha hat nach­weislich einen positiven Ein­fluss auf den Heilungs- und Erkrankungsverlauf.

Welche Erkrankungen behandeln wir?

  • Zustand nach Herzinfarkt
  • Stabile koronare Herz-Erkrankung
  • Herzmuskel-Erkrankungen
  • Entzündliche Herz-Erkrankungen
  • Risikofaktoren wie metabolisches Syndrom
  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus
  • Hohe Blutfette
  • Bypass-Operation
  • Katheter-Eingriffen an den Herzkranzgefäßen wie PTCA oder Stent
  • Operationen zur Korrektur von Herzklappen-Erkrankungen und Herzfehlern
  • Periphere arterielle Verschlusskrankheit, die PAVK
  • Zustand nach Katheter-Eingriffen an den Arterien, wie PTA oder Stent
  • Operationen an der Hauptschlagader oder der Halsschlagader
  • Entzündliche arterielle Gefäß-Erkrankungen
  • Nach Schlaganfall, sowohl Hirninfarkt als auch Gehirnblutung
  • Multipler Sklerose
  • Morbus Parkinson
  • Nach Verletzungen des Rückenmarks oder des peripheren Nervensystems
  • Nach Operationen an Kopf, Wirbelsäule, Bandscheiben oder den Nerven
  • Akute oder chronische Erkrankungen des peripheren Nervensystems wie Polyneuropathie oder das Guillain-Barré-Syndrom
  • Muskelerkrankungen und neurodegenerative Erkrankungen wie Myasthenia gravis oder Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS
  • Chronische Schmerz-Patient:innen
  • Nach Schädel-Hirn-Trauma

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Diagnostik

Ein individuell angepasstes Behandlungs­konzept ist einer unserer wichtigsten Grund­steine der Reha-Behandlung. Um das Therapie-Programm auf Ihre persön­lichen Bedürf­nisse abzu­stimmen, ver­fügen wir über um­ang­reiche diagnostische Mittel.

Zu Beginn Ihres Reha-Aufenthaltes findet ein Aufnahme-Gespräch mit Ärzt:innen und Pflege­kräften statt. Folgende Punkte sind unter anderem wichtig und werden nach medizinischer Notwendigkeit durchgeführt:

  • Diagnostik und Therapie nach Vorgabe des Leistungsprofils Ihres Sozial­versicherungs­trägers
  • Medizinische, psycho­soziale und beruf­liche Kranken­geschichte, die so­ge­nannte Anamnese
  • Eingehende körper­liche, all­gemeine sowie fach­spezifische Unter­suchungen
  • Sozial­medizinische Beur­tei­lung
  • Allgemeine psycho­logische Diagnostik
  • Messung der Herzströme, EKG
  • Ultraschall-Untersuchung des Herzens, Echokardiographie
  • Labor: Blutbild, Leber- und Nierenfunktionen, Blutfette, Blutzucker, Blutgase und Schilddrüsen-Werte
  • Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruck-Messung
  • Belastungstest der Lunge und des Herzkreislauf-Systems auf dem Fahrrad oder Laufband, die Spiroergometrie
  • Lungenfunktionstest, die Spirometrie
  • Ultraschall-Untersuchung des Brustkorbs, des Bauchraums, der Schilddrüse und sonstiger Organe
  • Ultraschall der Halsschlagader, dem sogenannten Carotis-Doppler-Duplex
  • Spezifisch-neurologisches Gespräch zu Vorerkrankungen, familiären Erkrankungen, den sozialen Bedingungen, eingenommenen Medikamenten und Risikofaktoren
  • Neurologischer und medizinischer Aufnahmestatus inklusive Scores
  • Labor: Blutbild, Leber- und Nierenfunktionen, Blutfette, Blutzucker, Blutgase und Schilddrüsen-Werte
  • Messung der Herzströme, EKG
  • Blutdruckmessung
  • Langzeit-Blutdruck-Messung und Langzeit-EKG
  • Ultraschall-Untersuchung des Brustkorbs, des Bauchraums, der Gefäße, der Blase inklusive Restharn-Bestimmung und sonstiger Organe
  • Ultraschall der Halsschlagader, dem Carotis-Doppler-Duplex
  • Ultraschall-Untersuchung der Durchblutung des Gehirns, dem sogenannten Transkraniellem Doppler-Duplex

Pflege


Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an pflegerischen Leistungen auf Basis der aktivierenden Pflege an, die auf Herz-Kreislauf und neurologische Reha zugeschnitten sind. Die aktivierende Pflege ist ein Konzept der Pflege, das sich auf die Unterstützung von Pflegebedürftigen konzentriert, um ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu aktivieren und zu stärken. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung von Autonomie, Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben. Unser Pflege-Team arbeitet gemeinsam mit Ärzt:innen, Therapeut:innen und weiteren medizinischen Fachkräften zusammen, um Sie rundum bestens zu betreuen.

  • Pflege-Stütz­punkt mit rund-um-die-Uhr-Be­treu­ung durch Ärzt:innen und das Pflege-Team
  • Aufnahme­gespräch mit Erhebung inter­national an­er­kannter Scores
  • Unterbringung entsprechend Ihrer pflegerischen Bedürfnisse
  • Aktivierende Pflege, um Ihre Selbst­ständig­keit zu fördern
  • Schulungen und Beratungs­gespräche
  • Pflege- und Betreu­ungs­leistungen
  • Pflegemodell nach Orem
  • Medikamenten-Management
  • Wund-Management
  • Schmerz-Management
  • Sturz-Prophylaxe
  • Begleit-Dienste
  • Aromapflege
  • Ent­lassungs- und Teilhabe-Gespräche

Behandlungen & Therapien

Natürlich stehen immer Ihre individuellen Reha-Ziele im Vordergrund. Im Rahmen Ihrer Aufnahme-Untersuchung definieren unsere Ärzt:innen gemeinsam mit Ihnen Ihr individuelles Therapie-Programm. Dieses setzt sich aus einem Mix folgender Behandlungen und Therapien zusammen:

Herz-Kreislauf

  • Herzfrequenz gesteuertes Fahrrad-, Sitz-, Laufband-, Oberarm-Ergometer-Training
  • Wandergruppen
  • Nordic Walking
  • Herzgruppen
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Unterwasser-Gymnastik
  • Schwimmen
  • Gefäßtraining
  • Einzel- und Gruppentherapie
  • Heilgymnastik
  • Motomed
  • Mobilisations-Training
  • Therapeutisches Klettern
  • Hilfsmittel-Versorgung
  • Beckenboden-Gymnastik
  • Gewichtsreduktion
  • Diabetes- und Fettstoffwechsel-Schulung
  • Diätologische Beratung bei Erkrankungen mit besonderen Diätformen
  • Elektrotherapie
  • Massagen
  • Moor
  • Kryotherapie
  • Vierzellen-Bäder
  • Ultraschall
  • Mechanische und manuelle Lymphdrainage
  • Hauff’sches Armbad
  • Gesprächstherapie
  • Krankheitsverarbeitung
  • Entspannungstraining
  • Biofeedback
  • Stress-Bewältigung
  • Soziale, berufliche und familiäre Re-Integration
  • Kognitives Training
  • Diagnostik und Therapie bei Sprechstörungen oder Sprachstörungen
  • Reduzierung von Schluckstörungen als Folge neurologischer Erkrankungen
  • Therapie von Stimmstörungen
  • Behandlung von Gesichtslähmungen
  • Hörtraining und Beratung für Hörgeräte-Träger:innen
  • Bluthochdruck
  • Zuckerkrankheit, also Diabetes
  • Blutverdünnung
  • Herz-Erkrankung
  • Medikamente

Neurologie

  • Einzel- und Gruppentherapien verschiedener Therapie-Konzepte wie
    • Propozeptive Neuromuskuläre Fazilitation, kurz PNF
    • Bobath
    • Vojta
    • Cranio-Sacral-Therapie
  • Gangschulung- und Gleichgewichtstraining mit Geräten
    • Gang-Robotik
    • Pro-Balance-Master
    • Galileo
    • Gleichgewichtstrainer
  • Laufband mit partieller Gewichtsentlastung, dem Andago
  • Koordinationstraining
  • Ausdauertraining
  • Motomed
  • Fahrrad-, Sitz-, Laufband-, Oberarm-Ergometertraining
  • Nordic Walking
  • Wandergruppen
  • Krafttraining oder auch Medizinische Trainingstherapie, kurz MTT
  • Therapeutisches Klettern
  • Hilfsmittel-Versorgung wie Rollmobile, Schienen oder Rollstühle
  • Sturz-Prophylaxe
  • Unterwassertherapie – einzeln und in Gruppen
  • Schulung der Angehörigen
  • Einzeltraining nach
    • Bobath
    • Affolter
    • Schweizer
  • Gruppentherapien
    • Feinmotorik
    • Werken
    • Kognitive Gruppe
    • Kochgruppe
  • Feinmotoriktraining
  • Sensibilitätstraining
  • Spiegeltherapie
  • Alltagsorientiertes Training
  • Berufliche Vorbereitung
  • Wasch- und Anziehtraining
  • Essenstraining
  • Schreibtraining
  • Handaktivitätstraining
  • Freizeittraining
  • Wahrnehmungsschulung
  • Kognitives Training mit computergestütztem Hirnleistungstraining
  • Rollstuhltraining
  • Hilfsmittel-Versorgung wie Schienen, Gelenksschutz, Rollstuhl
  • Ödem-Behandlung
  • Geräteunterstützte Therapie
    • Armeo
    • Recoverix
  • Neuropsychologischer Test und kognitives Training
  • Krankheitsbewältigung
  • Stressbewältigung
  • Soziale, berufliche und familiäre Re-Integration
  • Bluthochdruck
  • Zuckerkrankheit, also Diabetes
  • Blutverdünnung
  • Medikamente
  • Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Gewichtsreduktion
  • Diabetes- und Lipidstoffwechsel-Schulung
  • Diätologische Beratung – einzeln und in Gruppen
  • Elektrotherapie wie TENS, Interferenz- und Wechselströme
  • Thermotherapien wie Moorpackungen oder Kryotherapie
  • Baleno-Therapie wie Vierzellen-Bad oder Hauff’sches Armbad
  • Inhalationen
  • Massagen wie klassische Massage und manuelle oder mechanische Lymphdrainage