Mit Sport gegen Schmerzen: Welche Aktivitäten bei Rheuma wirksam sind

Rheuma ist der Überbegriff für über 400 verschiedene Erkrankungen, die mit chronischen Schmerzen am Bewegungsapparat einhergehen und nicht von einer Verletzung oder einem Tumor verursacht werden. Vorwiegend betroffen sind die Knochen, Gelenke und die Wirbelsäule.

Trotz Schmerzen sollten regelmäßige sportliche Aktivitäten ausgeübt werden, da sie Schmerzen lindern und die Beweglichkeit fördern können.

„Körperliche Aktivitäten können Beweglichkeit, Kraft und Fitness von Rheuma-Patient:innen verbessern und die krankheitstypische Erschöpfung lindern. Zudem wirkt sich regelmäßige Bewegung positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Da Betroffene ein höheres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall haben, ist dies doppelt wichtig“, informiert Primar Dr. Christian Wiederer, Ärztlicher Direktor des Klinikums am Kurpark Baden.

Menschen mit rheumatischen Erkrankungen sollten gelenkschonende Sportarten ausüben, damit nicht weitere Beschwerden hinzukommen. Empfehlenswert sind Radfahren, Nordic Walking sowie Schwimmen und Wassergymnastik. Auch Yoga oder Pilates können sich positiv auf Beweglichkeit, Kraft und Kondition auswirken. Ungeeignet sind Sportarten, bei denen es zu starken Erschütterungen, einseitigen Belastungen und Fehlhaltungen kommt, wie Fußball oder Tennis.

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