ineo Award & alternsgerechtes Arbeiten

Das Klinikum Bad Hall + Bad Schallerbach am Standort Bad Hall geht innovative Wege für Mitarbeiter:innen.
In punkto Mitarbeiter:innen-Gewinnung und -Bindung ist immer mehr Pioniergeist gefragt. Das Klinikum am Standort Bad Hall hat für seine innovativen Wege den Ineo-Award verliehen bekommen. Diesen vergibt die Wirtschafts­kammer Oberösterreich. Er steht für besondere Innovation, Nachhaltigkeit, Engagement und Orientierung bei der Ausbildung von Lehrlingen.

Gabi Sturmlechner, Kaufmännische Direktorin des Klinikums Bad Hall + Bad Schallerbach am Standort Bad Hall übernimmt die ineo Auszeichnung der WKO OÖ

„Wir bilden seit 2013 Lehrlinge in den Bereichen Küche, Service und Verwaltung aus“, so die Kaufmännische Direktorin Gabi Sturmlechner. „Unsere Auszubildenden schätzen den Austausch mit unseren Patient:innen und empfinden ihre Arbeit dadurch als sehr sinnstiftend. Außerdem ist das Arbeitsumfeld planbar und die Arbeitszeiten, im Vergleich zu anderen Branchen, recht angenehm.“

Lehrling Klinikum Bad Hall + Bad Schallerbach am Standort Bad Hall | Lehrmädchen | Küche | Kochen | Lehrstelle |

Alternsgerechtes Arbeiten im Fokus

Aber nicht nur um die jungen Mitarbeiter:innen bemüht sich das Klinikum, das auf Rehabilitationsmedizin für neurologische und Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert ist. Beim „meet & match“-Projekt, das mit dem wage-Netzwerk stattfand, geht es ums alternsgerechte Arbeiten und das gezielte Recruiting von Personen über 50 Jahren.

„Unsere Mitarbeiter:innen sind sehr motiviert, bis zum Pensionsalter zu arbeiten“, berichtet Sturmlechner. Sie weiß: „Wir als Arbeitgeber:innen sind gefragt, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass sie es auch tun können.“ 

Innovative Wege für mehr Zufriedenheit bei den Mitarbeiter:innen

Auch im medizinisch-pflegerischen Bereich geht das Klinikum innovative Wege: Durch ein eigens entworfenes kollegiales Rotationsprinzip sind Pflege-Mitarbeiter:innen nie permanent auf einer bestimmten Station eingeteilt, sondern wechseln nach einigen Monaten. Denn natürlich ist die Arbeit mit schwer kranken neurologischem Patienten:innen  körperlich viel anstrengender. „Im Ausgleich dazu sind die Kolleg:innen danach wieder für die Aufnahmen und die selbstständigen Patient:innen zuständig. Das ist körperlich leichter, mental aber fordernder.“, so Pflegedirektor Markus Bernauer. Das Ergebnis? Niedrige Fluktuation und mehr Mitarbeiter:innen-Zufriedenheit.

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte auch die AGB und Datenschutzbestimmungen .